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Rückblick

Eine Auswahl abgeschlossener Projekte und Veranstaltungen
 

Future skills

(Digital) fit für den Arbeitsmarkt

ÖJAB koordinierte das von Erasmus+ finanzierte Projekt FUTURE SKILLS, das im März 2022 startete.

Projektinhalte

Hauptintention des Projekts war es, junge Menschen aus sozial benachteiligten Gemeinden in Österreich und Ungarn adäquat auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorzubereiten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Entwicklung digitaler Fähigkeiten und Kompetenzen lag. Digitale Bereitschaft und Bewusstsein für die Anforderungen werden für junge Menschen auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt eine Schlüsselrolle spielen. Andererseits werden verschiedene soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Engagement und Motivation, Stressresistenz und Belastbarkeit usw. auch am Arbeitsplatz immer wichtiger. Diese beiden Ideen bildeten das Fundament von FUTURE SKILLS, einem grenzüberschreitenden Pilotprojekt.

Projekthandbuch (DE, 13 MB)

Projektziele

Die Ziele von "Future Skills" waren:

  • eine ausführliche Berufsorientierung für Jugendliche aus den beiden Partnerländern zu bieten
  • einen Überblick über die Inhalte und Anforderungen von IT-/Codierberufen auf dem österreichischen und ungarischen Arbeitsmarkt zu geben
  • für Jugendliche im Rahmen einer Trainingswoche Soft Skills zu entwickeln, die für den Arbeitsmarkt im Allgemeinen notwendig sind (Kommunikationsfähigkeit, Teamwork, Engagement und Motivation, Stressresistenz und Belastbarkeit, etc.
  • die Zusammenarbeit zwischen österreichischen und ungarischen Jugend-/Bildungsorganisationen und IT-/Codierungsorganisationen zu verbessern, um die Zusammenarbeit in Zukunft zu intensivieren

Das Projekt richtete sich an Jugendliche in den Ländern der Partnerorganisationen,...

  • ... die an der Entwicklung von IT-/Codierfähigkeiten interessiert sind
  • ... die zwischen 15 und 18 Jahre alt sind
  • mit vorzugsweise geringeren Bildungschancen

Projektpartner: Österreich (Koordinator) und Ungarn

Projektlaufzeit: März 2022 - März 2023

  • Erasmus+ Logo
  • Future Skills Logo

Bridge

Breaching Reservation and Improving Dialogue through Generational Exchange

Seit März 2021 war die ÖJAB an BRIDGE, einem Erasmus+ geförderten Projekts zur Stärkung des generationenübergreifenden Dialogs in Organisationen der Jugendarbeit beteiligt.

Generationenübergreifender Austausch 

Im Rahmen des von Erasmus+ geförderten Projekts BRIDGE (Breaching Reservation and Improving Dialogue through Generational Exchange) ging es darum, den generationenübergreifenden Dialog in der Internationalen Jugend- und Jugendsozialarbeit bei den Fachkräften zu fördern. Konkret bedeutete dies, die gegenseitige positive Beeinflussung und das "Voneinander-Lernen" zu fördern, die Stärken und Potenziale von jungen und erfahrenen Jugendlichen und Fachkräften der Sozialen Arbeit zu identifizieren, diese Stärken gemeinsam zu nutzen und schließlich die Lernergebnisse strukturell in der Organisation zu verankern.

In der internationalen Jugend- und Jugendsozialarbeit zeichnen sich Teams oft durch eine heterogene Zusammensetzung u.a. im Hinblick auf das Alter der Fachkräfte aus. Diese Vielfalt bietet einerseits eine Bereicherung für die Arbeit, andererseits birgt sie Herausforderungen für die Zusammenarbeit. Jede Generation bringt ihre Stärken und Erfahrungen ein, die es zu nutzen, zu bewahren und miteinander zu verzahnen gilt. Gleichzeitig ist es für viele Organisationen wichtig, dass das Erfahrungswissen der sich bald in den Ruhestand verabschiedenden Babyboom-Generation auch den nachfolgenden Generationen zur Verfügung steht. Daher ist ein erfolgreicher generationenübergreifender Austausch ein wichtiges Thema, um erfolgreich (weiter) arbeiten zu können.

Erster Trainingskurs in Bologna, Italien

Building Bridges between Junior & Senior Workers and Identifying Potentials & Tools

Der erste Schulungskurs im Rahmen des BRIDGE-Projekts fand Anfang November 2021 in Bologna, Italien, statt. Um eine ausgewogene Beteiligung zu gewährleisten, nahmen neun Tandems von Junior und Senior Jugendbetreuer:innen aus Partnerorganisationen an diesem Workshop teil, der aus Plenarsitzungen und Gruppenarbeit bestand. Die Teilnehmer:innen verbrachten fast drei Tage gemeinsam mit Brainstorming, Diskussionen und Ideenaustausch über die Stärken von Junior und Senior Workers und wie sie voneinander lernen können. Ein besonderer Schwerpunkt war die Ermittlung der wichtigsten Soft Skills und die Diskussion darüber, ob diese eher bei Junior oder Senior Arbeitnehmern oder bei beiden zu finden sind. Diese Diskussion führte dazu, dass Kleingruppen Wissenskarten zu bestimmten Kompetenzen/Fähigkeiten erstellten, um den Prozess der Übertragung dieser Fähigkeiten von Senior-Mitarbeitern auf Junior-Mitarbeiter und umgekehrt zu visualisieren.

In diesem Workshop wurden fruchtbare Vorschläge für ein gemeinsames Instrument zur Datenerfassung gemacht, um das Bewusstsein für den Dialog zwischen den Generationen zu schärfen. Mit Hilfe dieses Instruments wird jede Partnerorganisation zusätzliche Informationen sammeln, um eine breitere europäische Perspektive auf das Thema zu erhalten und mehr junge und ältere Arbeitnehmer:innen zu erreichen.

Zu guter Letzt hatten die Teilnehmer eine großartige Zeit, um die "gelehrte, fette und rote" Stadt Bologna kennen zu lernen. Wir danken GioNet für die Organisation und Leitung dieses Workshops!

Gruppenfoto beim Gestalten eines Plakats.Der erste BRIDGE-Trainingskurs in Bologna war ein voller Erfolg!

Zweiter Trainingskurs in Örebro, Schweden

Im April 2022 fand der zweite Trainingskurs statt. Junior und Senior Jugendarbeiter:innen aus sechs Partnerorganisationen in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und Schweden trafen sich in Örebro, Schweden, um verschiedene Methoden des Wissenstransfers und -Managements auszutauschen und zu diskutieren, die für eine reibungslose Integration in einen neuen Arbeitsplatz erforderlich sind.

Dank der sorgfältig geplanten Aktivitäten des Trainings, hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, die vorhandenen Methoden zu analysieren und die effizientesten Methoden aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen zu ermitteln, wobei die spezifischen Bedürfnisse der beiden beteiligten Gruppen berücksichtigt wurden.

Die konstruktiven Empfehlungen, wie und wann bestimmte Methoden anzuwenden sind und wie sie verbessert werden können, bilden eine starke Grundlage für die Ausarbeitung eines Methodenhandbuchs, das nach Abschluss des Projekts einer breiteren Gesellschaft zur Verfügung stehen wird.

Neben den formalen Inhalten des Trainingskurses fanden auch Teambuilding-Aktivitäten statt. Dank ACTIVA, der schwedischen Partnerorganisation, und ihrer hervorragenden Organisation des Trainings, lernten die Teilnehmer die Stadt Örebro besser kennen und erhielten gleichzeitig einen Einblick in die Sozialarbeit der örtlichen Gemeinde.

Projekthandbuch (845 KB)Dossier (725 KB)
Gruppenfoto der Teilnehmenden bei einer DiskussionAuch beim zweiten gemeinsamen Trainingskurs gab es intensiven Austausch und konstruktive Empfehlungen.

Projektpartner: Deutschland (Koordinator), Frankreich, Schweden, Italien, Österreich

Projektdauer: März 2021 bis August 2023 (30 Monate)

Projektwebseite: www.internationaler-bund.org/en/bridge

  • Projektlogo: BRIDGE

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

  • Co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union

VOICE

Photovoice - Participation & Empowerment in Youth Work

Seit Mai 2021 war die ÖJAB im Erasmus+ finanzierten Jugendprojekt VOICE als Projektpartner beteiligt. VOICE konzentrierte sich darauf, den innovativen und kreativen Ansatz von Photovoice zu nutzen, um Jugendarbeiter, zukünftige Jugendarbeiter und junge Menschen in ganz Europa zu stärken.

Methodik

Das VOICE Projekt  konzentrierte sich darauf, den innovativen und kreativen Ansatz von Photovoice zu nutzen, um Jugendarbeiter, zukünftige Jugendarbeiter und junge Menschen in ganz Europa zu stärken. Es baute auf dem erfolgreich umgesetzten Projekt YourEP und dessen Nachfolgeprojekt Europe3E auf, das wir an den internationalen Jugendarbeitskontext anpassen wollen. Photovoice (und die Abkürzung für "Photos Voicing Our Individual and Collective Experience") war eine innovative, kreativitätsfördernde Methode, um persönliche Geschichten mit Hilfe von Fotos zu erzählen. Sie zielte darauf ab, Menschen in die Lage zu versetzen, die Stärken und Anliegen ihrer Gemeinschaft aufzuzeichnen und zu reflektieren, einen kritischen Dialog und Wissen über wichtige Themen durch die Diskussion von Fotos in großen und kleinen Gruppen zu fördern und politische Entscheidungsträger zu erreichen.

Tutorial Video zum Projekt
Online-Meeting der Projektgruppe von VOICE.Photovoice-Arbeit von Teilnehmer:innen im Rahmen des Projekts in Wien.

Ziele

Durch das Zusammenbringen von zukünftigen und aktuellen Jugendbetreuern, jungen Menschen und kreativen Organisationen (z.B. Fotografen und Grafikdesigner) zielte das VOICE Projekt darauf ab, die Methode des Photovoice in der Jugendarbeit zu fördern, um sie als kreatives Werkzeug bekannter zu machen, das zukünftige und aktuelle Jugendbetreuer nutzen können, um soziale Integration, Engagement und aktive Bürgerschaft junger Menschen zu fördern.

Ergebnisse

Das Ziel des Projekts war, dass VOICE eine positive und lang anhaltende Wirkung hat, indem es Student:innen der Sozial- und Jugendarbeit sowie Jugendarbeiter:innen mit neuen kreativen Methoden für die Arbeit mit jungen Menschen ausstattet. Die erwarteten direkten Auswirkungen der oben beschriebenen intellektuellen Outputs sind eine Steigerung der Qualität der Jugendarbeit unter Verwendung innovativer und kreativer Ansätze und die Ausbildung zukünftiger Jugendarbeiter:innen, um sich mit Erasmus+ und internationaler Jugendarbeit vertraut zu machen. Zusätzliche positive Ergebnisse bestanden darin, einen kreativen Dialog mit jungen Menschen zu fördern, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen zu äußern und unternehmerische und kreative Fähigkeiten zu entwickeln.

Projektpartner: Deutschland (Koordinator), Holland, Bulgarien, Italien, Österreich

Projektdauer: Mai 2021 bis April 2023 (24 Monate)

VOICE Results Flyer
  • Logo Erasmus+
  • Logo VOICE

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

GECCO

Green Environmental Climate Care Orientation

Das Bewusstsein für Umweltthemen wie Umweltgerechtigkeit und die Folgen des fortschreitenden Klimawandels sind für Jugendliche im Alter von 13-15 Jahren von größter Bedeutung. Dennoch fehlt vielen Jugendlichen das Verständnis dafür, wie sie einerseits in ihrer Freizeit (z.B. beim Sport) die Umwelt ökologisch nachhaltig nutzen und andererseits dazu beitragen können, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.

Um Lösungen gegen den Klimawandel zu finden, ist eine gemeinsame Anstrengung mehrerer Länder in ganz Europa erforderlich. Das Projekt sollte daher den Gedanken der interkulturellen Zusammenarbeit fördern, um den Klimawandel durch das Engagement junger Menschen zu bekämpfen.

Das Projekt gliederte sich in die folgende Inhalte:

  • Entwicklung eines Programms/Lehrplans für ein Green Camp für Jugendliche
  • Durchführung eines 1-wöchigen Green Camps für 20 Jugendliche
  • Entwicklung eines Mini-Handbuchs auf der Grundlage der Camp-Erfahrung
  • Verbreitung des Projekts und des Handbuchs in beiden Partnerländern

Gesamtziel

  • Ermutigung junger Menschen zur Gestaltung ihrer lokalen natürlichen Umwelt und zur Bekämpfung des Klimawandels durch eine gemeinsame, grenzüberschreitende Anstrengung

Spezifische Zielsetzungen

●       Entwicklung der Selbst- und Gruppeneffektivität bei Jugendlichen im Alter von 13-15 Jahren

●       Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten, die junge Menschen benötigen, um ihre lokale Umwelt zu schützen und zu pflegen

●       Verständnis des natürlichen Lebenszyklus durch naturwissenschaftlichen Unterricht und Experimente

●       Förderung des Sprachenlernens und des Austauschs zwischen jungen Menschen

Projekthandbuch (DE, 2 MB)

Projektpartner: Österreich (Koordinator), Niederlande

Projektdauer: März 2022 bis Februar 2023

  • Erasmus+ Logo
  • Europäisches Jahr der JUgend Logo
  • GECCO Logo

Mental health

Mentale Gesundheit in der Post-Corona-Zeit

Dieses Projekt zielte darauf ab, ein Netzwerk von Organisationen der (sozialen) Jugendarbeit aufzubauen und weiterzuentwickeln, das sich mit Fragen der psychischen Gesundheit von jungen Menschen, aber auch von Jugend- und Sozialarbeitern beschäftigt. 

Das Projekt hat sich darauf konzentriert, einen Rahmen für die Sammlung weiterer Informationen zu folgenden Aspekten zu schaffen, die in direktem Zusammenhang mit dem Thema "physisches und psychisches Wohlbefinden in der Jugendarbeit" stehen:

  • die Auswirkungen und Folgen von psychischem Stress für junge Menschen (in Europa)
  • Sammlung von Informationen über die psychologischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen, unter besonderer Berücksichtigung von sozial benachteiligten jungen Menschen und Jugend- und Sozialbetreuern
  • Welche praktischen Lösungen gibt es bereits in der Jugendarbeit?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, in der Jugendarbeit präventiv zu arbeiten und die Resilienz und den Aufbau von Kapazitäten zu fördern?
  • Welche Methoden der Jugendarbeit können eingesetzt werden?
  • Welche weiteren Anforderungen gibt es in Bezug auf die Situation der jungen Menschen, der Jugendbetreuer und der Organisationen der Jugendarbeit?
Symbolbild Mental Health

Evaluation

Die Ergebnisse der durchgeführten Arbeitsprozesse und Evaluierungen, wurden als konkrete Empfehlungen konzipiert, wie Jugendarbeit auf die Herausforderungen reagieren kann, die durch die psychische Gesundheit von jungen Menschen verursacht werden, insbesondere in der Zeit nach Corona. 

Zudem wurde der Fokus auch auf die Organisationsebene gelegt und Empfehlungen an Jugendorganisationen gegeben, wie sie ihre Mitarbeiter bei den Herausforderungen, denen sie in ihrer täglichen Arbeit gegenüberstehen, unterstützen und damit die Qualität der Jugendarbeit weiterentwickeln können. 

Es wurde einerseits eine Wissensbasis über die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, und andererseits bestehende oder fehlende Unterstützungssysteme bei Fachleuten und ihren Organisationen aufgebaut. Die Institutionalisierung der Unterstützung für die Fachkräfte der Jugendarbeit war ein weiteres erstrebenswertes Ziel dieses Projekts.

Zielgruppen des Projekts waren:

• professionelle Jugendarbeiter

• Jugendorganisationen

• (indirekt) junge Menschen aus sozial benachteiligten Verhältnissen, die die Angebote der Projektpartner nutzen.

Schwerpunkte

Ein Schwerpunkt des Projekts war die Organisation und Durchführung lokaler und internationaler Workshops, die die beteiligten Partnerorganisationen und die teilnehmenden Jugendarbeiter zu einem tieferen Verständnis der psychischen Gesundheit junger Menschen führen. Außerdem ging es um einen lokalen und internationalen Austausch über Ansätze und Methoden, die in der Praxis der Jugendarbeit Anwendung finden können, um junge Menschen besser zu unterstützen und auch um die Jugendarbeit selbst zu stärken.

Projektpartner: Österreich, Deutschland (Projektleitung), Italien, Niederlande und Griechenland

Projektdauer: Mai 2022 bis Juli 2023

  • Logo Erasmus+ Programme of the European Union.
  • Mental Health Logo

EUPTRAIn

Transnational knowledge exchange between trainers of low-skilled adults in multiple European countries

Das Ziel von EUpTrain ist es, ein transnationales Netzwerk zwischen Österreich, Ungarn, Bulgarien, Italien, Portugal, Griechenland und Rumänien zu schaffen, um europaweites Wissen zwischen Organisationen, die auf Erwachsenenbildung spezialisiert sind, durch den Austausch von Experten und die Entwicklung eines nachhaltigen Handbuchs mit transnationalen guten Praktiken und Methoden für Ausbilder, die mit gering qualifizierten Erwachsenen arbeiten, zu teilen. Die Zielgruppe dieses Projekts sind Trainer von gering qualifizierten Erwachsenen mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung.

Zu den EUpTrain-Aktivitäten gehören:

  • 3 transnationale Projekttreffen, an denen insgesamt 16 Experten teilnehmen
  • ein Workshop zum Wissensaustausch mit dem Hauptziel, Beispiele guter Praxis aus allen teilnehmenden Organisationen herauszufiltern und internationale Unterschiede, neue Möglichkeiten, neue Arbeitsweisen und unterschiedliche Methoden in der Ausbildung gering qualifizierter Erwachsener aufzuzeigen
  • auf der Grundlage der Ergebnisse des Workshops: Erstellung eines Handbuchs mit 16 bewährten Praktiken und 8 Methoden
EUpTrain-Teilnehmer:innen in einer gemeinsamen Online-Konferenz.EUpTrain-Teilnehmer:innen in einer gemeinsamen Online-Konferenz.

Projektaustausch in Portugal

Von 8 bis 12 November 2021 kamen in Amadora, Portugal, 26 Trainerinnen und Trainer der Erwachsenenbildung aus insgesamt 7 Ländern für einen Wissensaustausch zusammen. Die Arbeit mit gering qualifizierten Erwachsenen stellt sie alle in ihrem Berufsalltag vor Herausforderungen. Der Workshop bot Raum und die Möglichkeit sich über hilfreiche Arbeitsweisen, Methoden und Didaktik auszutauschen und voneinander zu lernen. Ein Besuch bei AFID, einer Organisation, die mit Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen arbeitet, eröffnete zusätzlich neue Perspektiven.

GruppenfotoTrainer:innen aus insgesamt sieben Ländern trafen im Portugal zum Netzwerken und Austausch zusammen.

 

Projektpartner: Österreich (Koordinator), Ungarn, Bulgarien, Italien, Portugal, Griechenland und Rumänien

Projektdauer: Oktober 2020 bis März 2022

  • Logo EUpTrain
  • Logo Erarmus+ Programme of the European Union

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

COMPASS

Career cOnsulting and Mentoring skills caPAcity building for youth workerS working with NEETS

Von November 2019 bis Oktober 2021 war die ÖJAB in dem Erasmus+ Projekt COMPASS als Partner involviert.

Hauptziel des Projektes war es, die Auswirkungen der Jugendarbeit auf die Bildung von NEETs (= Not in Education, Employment or Training) zu verbessern. Außerdem lag ebenso ein Fokus des Projekts auf der Arbeitsmarktintegration.

Der Outcome des Projektes war die Entwicklung einer kompetenzbasierten Ausbildung sein, welche explizit auf die Entwicklung von Soft Skills für Jugendarbeiter:innen ausgerichtet ist. Es sind spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten integriert werden, die für eine erfolgreiche Karriereberatung und einen erfolgreichen Mentoringprozess von NEETs notwendig sind.

  • Logo COMPASS
Mitglieder des Projekts COMPASS beim Kick Off-Meeting in Sofia. Foto: CATRO.Kick Off-Meeting in Sofia (Bulgarien). Foto: CATRO.

Projektpartner: Bulgarien (Koordinator), Frankreich, Griechenland, Spanien, Rumänien, Österreich

Projektwebsite: www.compass-eu.org

Projektdauer: November 2019 bis Oktober 2021

  • Logo Erasmus+ Programme of the European Union.

Europe through young eyes

Exchange, Explore, Exhibit

Von November 2019 bis Juli 2021 arbeitete die ÖJAB als Partner in dem Erasmus+ Projekt Europe through young eyes mit.

Ziele des Projektes waren die Erreichung einer sinnvollen aktiven Bürgerschaft, die Erhöhung des politischen Bewusstseins und die Vertiefung der sozialen Integration unter Jugendlichen.

Diese Ziele galt es durch folgende Maßnahmen zu erreichen:

  • Europa mit dem Leben junger Menschen auf persönlicher Ebene verbinden
  • Kreative und integrative Interaktion mit dem Thema „Europa“ mithilfe der Methode Photovoice (partizipative Fotografie)
  • Europa durch eine Simulation greifbar machen
  • Erforschung des Einflusses Europas auf lokaler und transnationaler Ebene durch die Teilnehmenden
  • Entwicklung von Empfehlungen für die EU-Politik durch die Teilnehmenden
  • Entwicklung und Veröffentlichung von Strategien für Jugendliche mit geringeren Chancen

Im Rahmen dieses Projektes sollte es benachteiligten Jugendlichen ermöglicht werden, Europa und seine Institutionen besser kennenzulernen. 

 

Europa: Online-AUsstellung des ProjektsHow To PhotovoiceHow to involve all youth in the european Projectfinal Recommendations

 

Projektpartner: Deutschland (Koordinator), Griechenland, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Österreich

Projektdauer: November 2019 bis Juli 2021

Projektwebsite: www.yes-forum.eu

  • Logo Europe through young eyes
  • Logo Erasmus+ Programme of the European Union.
Kick Off-Meeting der Mitglieder des Projekts in Deutschland. Foto: Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg.Kick Off-Meeting in Deutschland. Foto: Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg.

DROPs

Drop Out Prevention Skills
 

Von September 2019 bis 2020 war die ÖJAB als Partner an dem Erasmus+ Projekt DROPS beteiligt.

Ziel des Projektes war der Erfahrungsaustausch von Bildungseinrichtungen im Jugendbereich zu den Themen drop-out. Aufbauend wurden die sozialen Fähigkeiten von Lehrer:innen und Trainer:innen, welche mit gefährdeten Schüler:innengruppen (NEETs = Not in Education, Employment or Training) arbeiten, verbessert.

Ein weiteres Zie war es, Lehrer:innen darauf vorzubereiten, nicht nur Unterrichtende für berufliche Fächer zu sein, sondern auch als pädagogische und soziale Berater:innen zu fungieren. Sie sollten die notwendigen Kompetenzen erhalten, um Schüler:innen zur Teilnahme am Unterricht und zum Abschluss der Ausbildung zu motivieren und so langfristig die Drop-out-Rate zu senken.

Um optimale Ergebnisse zu erreichen, waren verschiedene Bildungseinrichtungen an dem Projekt beteiligt.

 

Projektpartner: Tschechien (Koordinator), Slowakei, Schweden, Österreich

Projektdauer: September 2019 bis September 2020

  • Logo Erasmus+ Programme of the European Union.
Final recommendation (Englisch, PDF 200 KB)
Mitglieder des Projekts DROPS beim Partnermeeting am BPI der ÖJAB in Wien.Partnermeeting am BPI der ÖJAB in Wien.

YOUTH workers 2.0

Beratung und Schulung von Jugendarbeiter:innen in ganz Europa zur Verwendung von IKT-Tools (Informations-, Kommunikations- und Technologie-Tools = PCs, Laptops, Softwareprogramme, Drucker etc.) und digitalen Methoden

Ab November 2018 war die ÖJAB Teil des Erasmus+ KA2 Projektes „Youth Workers 2.0“. Das Projekt zielte darauf ab, die digitalen Fähigkeiten von Jugendarbeiter:innen auszubauen, um die Grundbildung für die Jugendbildung zu verbessern.

Um die Ziele zu erreichen, wurden als erste Schritte zwei Umfragen durchgeführt. Eine richtete sich an die direkte Zielgruppe der Jugendarbeiter:innen, die zweite an die indirekte Zielgruppe gering qualifizierter Jugendlicher.

Basierend auf den Ergebnissen dieser Umfragen wurde ein Bericht zur Bedarfsanalyse erstellt. Dieser Bericht diente in weiterer Folge als Hintergrundinformation für weiterführende Studien im Jugendbereich.

Auf Basis der erhobenen Daten wurde ein Leitfaden erstellt, welcher bewährte Verfahren zur Unterstützung der täglichen Arbeit von Jugendarbeiter:innen enthielt. Ziel dabei war es, alle Leser:innen zu inspirieren und bei der zukünftigen Arbeit zu unterstützen.

  • Logo Youth Workes 2.0

Projektpartner: Spanien (Koordinator), Österreich, Rumänien, Ungarn

Projektdauer: November 2018 bis Juni 2020

Projektwebsite: https://youthworkers2-0.eu

  • Logo Erasmus+ Programme of the European Union.
Mitglieder des Projekts beim Kick Off-Meeting am BPI der ÖJAB in Wien.Kick Off-Meeting am BPI der ÖJAB in Wien.

ALMIT

Mit Start 2018 war die ÖJAB als Partner im Projekt „ALMIT“ (Acceleration of labour market integration of immigrants through mapping of skills and trainings) beteiligt. Im Konsortium befanden sich weitere acht Partner aus Bulgarien, Serbien und der Türkei.

Die Kernidee des Projektes war es, ein innovatives Model zur Datenerfassung der Kompetenzen von Migrant:innen und Flüchtlingen zu erstellen und dadurch Unterstützung einer raschen Integration am Arbeitsmarkt für diese Zielgruppe zu ermöglichen.

Ziel war eine hochwertige und auch nachhaltige Beschäftigung, ein fairer Sozialschutz, die Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung und Armut von Migrant:innen und Flüchtlingen, sowie eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für diese Zielgruppe.

Das Projekt war insgesamt in sieben Arbeitspakete unterteilt. In diesen wurden unter anderem folgende Aktivitäten von den Projektpartnern durchgeführt:

  • Entwicklung eines Online-Sprachkurses inkl. dazugehörigem Curriculum und Lernmodulen
  • Erstellung zivilgesellschaftlicher und interkultureller Kursunterlagen
  • Pilotierung der entwickelten Kurse und zugehörigen Kursunterlagen
  • Erstellung eines Train-the-Trainer Handbuches
  • Erstellung einer e-Learning Plattform
  • Guidelines für arbeitsmarktpolitische Vorschriften
  • SWOT-Analyse zum Projektthema in den Partnerländern
  • Matching mit Unternehmen
  • Veröffentlichung inkl. Abschlusskonferenz in Wien

In allen Projektphasen arbeitete die ÖJAB eng mit den anderen Projektpartnern zusammen. Für eines der Arbeitspakete war die ÖJAB der verantwortliche Ansprechpartner für die anderen Partnerländer. Hierbei ging es um die Zusammenstellung von Informationen zu den lokalen Arbeitsmarktregeln und –trends, zu den Regeln der Sozialhilfe, eine Kartierung des Bildungshintergrundes und der Arbeitserfahrung und eine Profilerstellung von Fähigkeiten von Flüchtlingen, sowie um die Ermittlung des derzeitigen Bedarfs am Arbeitsmarkt.

Das ALMIT Kick-off-Meeting fand von 11.02.-14.02.2018 in Sofia, Bulgarien statt. Während des Meetings gab es nicht nur ein erstes Kennenlernen, es wurden auch die ersten Schritte geplant und die Verantwortlichkeiten abgesprochen.Das ALMIT Kick-off-Meeting fand von 11.02.-14.02.2018 in Sofia, Bulgarien statt. Während des Meetings gab es nicht nur ein erstes Kennenlernen, es wurden auch die ersten Schritte geplant und die Verantwortlichkeiten abgesprochen.
  • Logo Almit

Projektpartner: Bulgarien (Koordinator), Serbien, Türkei, Österreich

Projektdauer: Jänner 2018 bis Juni 2020

Projektwebseite: http://www.almit.at

  • Logo European Programme for Employment and Social Innovation

IAMHC

Innovative Approaches and Methods for Home Caregiver 

Das Projekt zielte darauf ab, die Zusammenarbeit mit ähnlichen Organisationen in Europa zu verbessern und bewährte Verfahren in Bezug auf Pflegekräfte und Hauskrankenpflege auszutauschen.

Pflege und Gesundheitsdienste auf europäischer Ebene

Beginnend mit Dezember 2018 war die ÖJAB Partner des Erasmus+ Projektes „Innovative Approaches and Methods for Home Caregiver“. Dies war das erste europäische Projekt der ÖJAB, das sich ganz dem Thema Pflege und Gesundheitsdienste verschrieben hat.

Das Projekt zielte darauf ab, die Zusammenarbeit mit ähnlichen Organisationen in ganz Europa zu verbessern und bewährte Praktiken in Bezug auf die häusliche Pflege auszutauschen. Es sollte ein internationales Netzwerk aufgebaut werden, das einen schnellen Informationsaustausch und eine schnelle Anpassung an neue Trends ermöglicht.

Spezifisches Ziel

Förderung der Qualität der Pflege, der Sicherheit von Menschen die in Langzeitpflegeeinrichtungen leben und zwar in einer Weise und in einer Umgebung, in der die Würde und der Respekt jedes Bewohners gewahrt oder gefördert werden, wobei seine oder ihre Individualität voll anerkannt wird.

 


Aktivitäten

  • Transnationale Treffen zum Austausch bewährter Praktiken in Bezug auf häusliche Pflegekräfte und häusliche Pflege.
  • 5 tägiges Best Practice Training
  • Organisation und Durchführung von lokalen Fokusgruppen und Debatten.
  • Erstellung eines Katalogs mit den besten Methoden, Erfahrungen und Vorstellungen der häuslichen Pflege.
  • Verbreitungsaktivitäten dieser bewährten Praktiken.
Mitglieder des Projekts beim Kick Off-Meeting in Mesagne, ItalienKick Off-Meeting in Mesagne, Italien

Statement
 

  • Die Teilnahme am Training in Mesagne im Rahmen des Innovative Approaches and Methods for Home Caregiver Projektes gab mir eine Möglichkeit des Austausches der organisatorischen und strukturellen Erfahrungen im Bereich der Hauskrankenpflege, welche die ÖJAB seit Jahren in Wien erfolgreich entwickelt, mit den anderen Teilnehmer:innen des Trainings. Es wurde mindestens ein Best Practice aus jedem teilnehmenden Land so vorgestellt und diskutiert, damit man einen qualitativ guten Einblick ins System des jeweiligen Landes erhalten konnte. Im Laufe des Trainings konnte ich mich mit sowohl alltäglichen, als auch langfristigen Plänen und Herausforderungen im Bereich der  Hauskrankenpflege in anderen Ländern wie Spanien, Finnland, Frankreich, Nordmazedonien und Italien konfrontieren und für die ÖJAB-Hauskrankenpflege neue Ideen und Kenntnisse gewinnen.
    Nenad Kostic (Bereichsleiter ÖJAB-Haus Neumargareten)
Teilnehmer:innen am Training in Mesagne. Foto: IAMHC.Teilnehmer:innen am Training in Mesagne. Foto: IAMHC.
  • Logo IAHC Innovative Approaches for Home Caregiver

Projektpartner: Italien, Frankreich, Mazedonien, Spanien, Finnland

Projektdauer: Dezember 2018 – November 2020

  • Logo Erasmus+ Programme of the European Union.

COUNTER HATE

Unterstützung von Jugendarbeiter:innen im Umgang mit Online-Hassreden

Die ÖJAB war mit Start im Oktober 2018 im Consortium mit 3 Organisationen aus Lettland, Spanien und Bulgarien im Projekt „Counter Hate“ beteiligt.

Ziel des Projektes war es, Jugendarbeiter:innen mit den erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten um Instrumente und Gegenargumente für Online-Hassreden zu entwickeln.

Das Projekt „Counter Hate“ konzentrierte sich daher auf die Förderung hochwertiger Jugendarbeit, die darauf abzielte, alle Jugendarbeiter:innen mit dem notwendigen Wissen und erforderlichen Instrumenten zu Hassreden gegen Migrant:innen und Geflüchtete im Internet zu versorgen. Außerdem wurden die präventiven Fähigkeiten durch maßgeschneiderte Antworten, Gegenerzählungen und bewusstseinsbildende Kampagnen weiterentwickelt.

Im Rahmen des Projekts führten die Projektpartner u.a. folgende Aktivitäten durch:

  • Projektumfrage und Veröffentlichung des Projektumfrageberichts
  • Entwicklung eines E-Learning-Kurses
  • Erstellung eines digitalen Leitfadens
  • Lokale Workshops
Mitglieder des Projekts beim Kick-Off Meeting in Malaga.Kick-Off Meeting in Malaga.
  • „Counter Hate“ ist ein Erasmus+ Projekt, das der jungen Generation Wissen und die nötigen Hilfsmittel bieten will, um Hatespeech (Hassrede) in Europa ein Ende zu setzen.
    Im Rahmen eines einwöchigen Intensivtrainingskurses in Lettland durften wir Österreich europaweit repräsentieren. Gemeinsam mit anderen internationalen Teilnehmer:innen bemühten wir uns um die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen zur Bekämpfung verschiedener Aspekte des Hasses und zunehmender Xenophobie in unserer Gesellschaft, die sowohl im Internet als auch im täglichen Leben anzutreffen sind.
    Das Projekt fand an der Ostküste in der Nähe der Kulturhauptstadt Riga statt, inmitten der nordischen Waldlandschaft und nahe des Baltischen Meeres. 
    Ganz besonders war der bereichernde Kulturaustausch mit den Repräsentanten der teilnehmenden Länder: Bulgarien, Lettland und Spanien.
     Danke! Thank you! Gracias! Paldies! Благодаря!
    Barbara Preinfalk, Daniela Demean, Romy Dueller, Anxhela Golemi, Projekt-Teilnehmer:innen 
Gruppenfoto der TeilnehmerInnen am Erasmus+ Trainingskurs für JungarbeiterInnen in Saulkrasti (Lettland). Foto: Counter Hate.Erasmus+ Trainingskurs für Jungarbeiter:innen in Saulkrasti (Lettland). Foto: Counter Hate.
  • Counter Hate Logo

Projektpartner: Lettland (Koordinator), Spanien, Österreich, Bulgarien

Projektdauer: Oktober 2018 bis Jänner 2020

Projektwebseite: http://counterhate.eu/

  • Erasmus + Logo

MOBILNA PREŠERNOVA

Ein Mobilitätsprojekt der Wirtschaftsschule aus Ljubljana. Europass Mobilität - ein wichtiges EU Zertifikat. – www.oejab.at/mobilnapresernova

Von 2017 bis 2019 absolvierten jedes Jahr 10 engagierte Schüler:innen unterschiedlicher Klassen der Wirtschaftsschule „Ekonomska šola“ aus Ljubljana ein dreiwöchiges Praktikum in verschiedenen ÖJAB Institutionen und Tochterunternehmen, darunter das ÖJAB-Haus Neumargareten Wohn- und Pflegeheim, das BPI der ÖJAB – Ausbildungszentrum Wien, die Zentrale Geschäftsstelle der ÖJAB, das Tagungs- und Veranstaltungszentrum Europahaus Wien und die myNext-Hostels, Hotels, Appartments.

Das Ziel des Mobilitätsprojektes, welches im Rahmen des Erasmus+ Programmes durchgeführt wurde, war es, das theoretische Wissen der Schüler:innen aus dem Bereich Büro/Administration mit praktischen Erfahrungen durch die Tätigkeit in den ÖJAB-Institutionen zu verbinden und die sozialen Fertigkeiten der Schüler:innen durch die Arbeit in einem neuen Arbeitsumfeld zu stärken.

Die ÖJAB übernahm als Aufnahmepartnerorganisation die Organisation und Koordination des Aufenthalts der slowenischen Gruppe in Wien. Dies umfasste die Organisation der Unterbringung, der Verpflegung, der Praktikumsplätze und der kulturellen Aktivitäten. Außerdem kümmerte sich die ÖJAB um das Monitoring, die Evaluierung der Praktika und die Erstellung der Europass- und ÖJAB-Zertifikate.

Die Schüler:innen wurden im ÖJAB Studentenwohnheim Dr. Bruno Buchwieser untergebracht und erhielten ihre Verpflegung aus dem gegenüberliegenden Tagungs- und Veranstaltungszentrum Europahaus Wien. Das Programm wurde zusätzlich durch kulturelle Aktivitäten wie Stadtrundgänge und Besichtigungen verschiedener Sehenswürdigkeiten ergänzt, welche ehrenamtlich von Mitarbeiter:innen der ÖJAB begleitet werden. Am letztem Tag des Aufenthaltes erhielten alle Teilnehmer:innen das Zertifikat „Europass Mobilität“ verliehen – ein wichtiges EU Zertifikat – mit welchem nicht nur der Auslandsaufenthalt, sondern auch die dort erworbenen Kompetenzen bescheinigt wurden.

Die Wirtschaftsschule aus Slowenien Ekonomska Šola Ljubljana hat 2017 und 2018 jeweils ein kurzes Video mit einigen Eindrücken zu diesem Projekt erstellt.

Projektpartner: Ekonomska šola Ljubljana, Slowenien (Koordinator); ÖJAB, Österreich (Projektpartner)

Projektdauer: 3 Wochen

Dieses Mobilitätsprojekt wurde von der EU gefördert und zwar im Rahmen des Programms Erasmus+. Ziel dieses Programms ist es u.a. die Mobilität der Schüler:innen zu erhöhen.

  • Logo Erasmus+ Programm
Gruppenfoto der Teilnehmer:innen aus 2019 vor dem Europahaus Dr. Bruno Buchwieser. Foto: Eva Zule/Ekonomska šola Ljubljana.Gruppenfoto der Teilnehmer:innen aus 2019 vor dem Europahaus Dr. Bruno Buchwieser. Foto: Eva Zule/Ekonomska šola Ljubljana.

Volunteers 4 All

Dieses Projekt half ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen  in NGOs soziale Kompetenzen zu entwickeln.

Volunteers 4 All war ein 20-monatiges europäisches Projekt, co-finanziert durch das Erasmus+ (KA2) Programm der Europäischen Kommission, das darauf abzielt Jugendarbeiter:innen und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen der NGOs zu helfen, neue soziale und digitale Kompetenzen zu entwickeln die sie in ihrer täglichen Arbeit benötigen, um der Flüchtlingskrise in Europa zu begegnen. Dieses Projekt in Zusammenarbeit mit vier Projektpartnern konzentrierte sich auf die Förderung hochwertiger Jugendarbeit im sozialen und digitalen Bereich.

Im Projekt wurde ein e-learning Training entwickelt um Freiwillige mit den Möglichkeiten digitaler Medien vertraut zu machen, sich zu engagieren, eine Geschichte zu erzählen, Ereignisse zu verstehen, Bewusstsein zu schaffen und Veränderungen herbeizuführen.

Zusätzlich wurde ein digitaler Guide zusammengestellt, im Form einer Reihe von Lernmaterialien als offene Bildungsressourcen.

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VertreterInnen der beteiligten Partnerorganisationen beim Kick-off Meeting in Razlog, Bulgarien (23.-25. Oktober 2017) (Foto Credit: Alternativi International).VertreterInnen der beteiligten Partnerorganisationen beim Kick-off Meeting in Razlog, Bulgarien (23.-25. Oktober 2017) (Foto Credit: Alternativi International).

Projektpartner: Alternativi International, Bulgarien (Koordinator), PROJUVEN, Spanien, Futuro Digitale, Italien, ÖJAB

Projektdauer: Oktober 2017 bis Mai 2019

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Involve

Das Erasmus+ KA2 Projekt diente der Unterstützung, Weiterentwicklung und Stärkung von Freiwilligenarbeit.

Durch Schulungen für ehrenamtliche Mitarbeiter:innen konnte die Arbeitseffizienz der Organisationen gesteigert werden. Das Projekt zielte darauf ab, folgende Problembereiche zu beseitigen oder zu minimieren:

  • abnehmende Motivation im Laufe der Zeit aufgrund von sich verändernden Aufgabenbereichen und Verantwortungen
  • mangelnde Selbsteinschätzung bei psychischer Belastung, Überarbeitung etc.
  • unzureichende Konfliktstrategien bei Konflikten mit den Personen, die unterstützt werden, mit anderen Freiwilligen oder mit Vorgesetzten

Es sollte dabei Bewusstsein für den Wert und Nutzen von soft skill Trainings für ehrenamtliche Mitarbeiter:innen geschaffen und das methodologische Wissen zu diesen Trainings vertieft werden. Außerdem sollte das fachspezifische Wissen der ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen je nach Bedürfnissen der individuellen Partnerorganisationen gestärkt werden.

TeilnehmerInnen beim Kick-Off-Meetings des Projekts "Involve" in Athen.Teilnehmer:innen beim Kick-Off-Meetings des Projekts "Involve" in Athen.

Das Projektziel sollte durch folgende Maßnahmen erreicht werden:

  • Aufzeigen von mindestens 2 nationalen best practice Beispielen durch jede Partnerorganisation und Vorbereitung einer Zusammenfassung und Präsentation der best practice Beispiele
  • Organisation einer internetbasierten Plattform für Wissensaustausch zwischen den Projektpartnern
  • 2 internationale Trainings

Das Projekt wurde von der deutschen NGO „Verein für Inklusion und Soziale Arbeit e.V.“ geleitet. Es nahmen 40 Teilnehmerinnen aus 10 Partnerländern (Deutschland, Österreich, Spanien, Bulgarien, Polen, Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Slowenien) an dem Projekt teil.

 

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Projektpartner: Deutschland (Koordinator), Österreich, Spanien, Bulgarien, Polen, Frankreich, Italien, Griechenland, Portugal, Slowenien

Projektdauer: November 2017 bis April 2019

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Like Home

Förderung der Inklusion von neu angekommenen Migrant:innen. Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft des Aufnahmelandes

Ab Dezember 2016 war die ÖJAB im Consortium mit 8 Organisationen aus verschiedenen EU Ländern im Projekt „LikeHome“ beteiligt. Im Vordergrund des Projektes stand die Förderung der Inklusion von neu angekommenen Migrant:innen und Flüchtlingen in das Aus- und Weiterbildungssystem, den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft des Aufnahmelandes.

Im Rahmen des Projekts führten die Projektpartner u.a. folgende Aktivitäten durch:

  • Entwicklung und Implementierung eines Rahmens bewährter Modelle für die Bewertung und Anerkennung von bereits erworbenen Kenntnissen, Qualifikationen und Kompetenzen von Migrant:innen und Flüchtlingen, basierend auf der Grundlage von Modellen, die von der EU-Kommission als best-practice Modele definiert wurden und in anderen Ländern erfolgreich implementiert wurden.
  • Entwicklung des Trainingmaterials für Trainer:innen, Pädagog:innen, Regierungsvertreter:innen verantwortlich für Aufnahme von Migrant:innen und Anerkennung der Qualifikationen
  • Erstellung des JustLikeHome Assessment Tools
  • Organisation von Train the Trainer Seminaren
  • Pilotphase/Testung des entwickelten Tools
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Das LikeHome Kick-off-Meeting  fand am 14. und 15. Dezember  2016 in Alicante, Spanien statt.  Während des Meetings wurden  neben dem gegenseitigen  Kennenlernen, die ersten Schritte  geplant und Verantwortlichkeiten  abgeklärt.Das LikeHome Kick-off-Meeting fand am 14. und 15. Dezember 2016 in Alicante, Spanien statt. Während des Meetings wurden neben dem gegenseitigen Kennenlernen, die ersten Schritte geplant und Verantwortlichkeiten abgeklärt.

Projektpartner: Spanien (Koordinator), Österreich, Griechenland, Belgien, Deutschland, Schweden, Italien

Projektdauer: Dezember 2016 bis November 2018

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This project has received funding from the European Union’s Erasmus+ programme under grant agreement No 2016 - 2791 / 001 – 001. It has been funded with support from the European Commission. This publication reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.

Radical Online Education

Das Projekt ging auf die Problematik der Radikalisierung und Rekrutierung von Jugendlichen für den Kampf in Kriegsgebieten ein. Diese Rekrutierung geschieht häufig durch das Internet und durch soziale Medien.

Radical Online Education war ein 20-monatiges europäisches Projekt, co-finanziert durch das Erasmus+ (KA2) Programm der Europäischen Kommission. Das Projekt ging auf die Problematik der Radikalisierung und Rekrutierung von Jugendlichen für den Kampf in Kriegsgebieten ein. Diese Rekrutierung geschieht häufig durch das Internet und durch soziale Medien.

Aus diesem Grund ging „Radical Online Education“ aktiv gegen Radikalisierung im Internet vor und versuchte eine angemessene Reaktion auf diese Bedrohung zu finden. Das Projekt richtete sich an Trainer:innen und Sozialpädagog:innen, die ihre digitalen Kompetenzen verbessern, wirksames online Engagement erlernen und in der gezielten Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien geschult werden sollten.

Im Rahmen dieses innovativen Projektes wurde ein e-learning Trainingsprogramm erstellt, damit sich Trainer:innen und Sozialpädagog:innen soziale Netzwerke zunutze machen können, um Anzeichen von digitaler Radikalisierung früh erkennen zu können und um kritisches Denken anzuregen. Weiters wurde ein digitaler best practice-Guide zusammengestellt, der Fachkenntnisse im Bereich der Radikalisierungsprävention, alle ausgetauschten Informationen und Ideen der Teilnehmerorganisationen und Ratschläge zur Etablierung von kritischem Denken enthält.

  • Logo Radiacal Education
Projektpartner beim Kick-off Meeting in Kopenhagen (29. - 31. Oktober 2017) (Foto Credit: Danish Youth Team).Projektpartner beim Kick-off Meeting in Kopenhagen (29. - 31. Oktober 2017) (Foto Credit: Danish Youth Team).

Projektpartner: Danish Youth Team, Dänemark (Koordinator),  PROJUVEN, Spanien, Alternativi International, Bulgarien, ÖJAB

Projektdauer: Oktober 2017 bis März 2019

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Erfahrungswelt Europa II

Ein Mobilitätsprojekt mit dem Verein FAIRbund aus Leipzig

Im Oktober 2018 absolvierten 7 engagierte Schüler:innen des Bildungsinstituts Mitteldeutschland der Johanniter-Akademie ein zweiwöchiges Praktikum in unterschiedlichen elementarpädagogischen Einrichtungen in Wien.

Ziel dieses Erasmus+ Mobilitätsprojektes war es, das theoretische Wissen der Schüler:innen aus dem Bereich Erziehung mit praktischen Erfahrungen durch die Tätigkeit in Kindergärten, Krabbelstuben und Horteinrichtungen zu verbinden und ihre sozialen Fertigkeiten durch die Arbeit in einem neuen Umfeld zu stärken.

Als vermittelnde Organisation in Wien übernahm die ÖJAB die Organisation und Koordination der Praktikumsplätze in Wien. Sowie die Betreuung der Praktikant:innen vor Ort.

Nach Abschluss des Praktikums erhielten alle Teilnehmer:innen das „Europass Mobilität“ Zertifikat verliehen. Dies ist ein wichtiges EU Zertifikat, mit welchem nicht nur der Auslandsaufenthalt, sondern auch die erworbenen Kompetenzen bescheinigt werden.

 

Projektpartner: FAIRbund e.V., Deutschland (Projektträgerorganisation); ÖJAB, Österreich (vermittelnde Organisation)

Projektdauer: Juni 2018 bis November 2018

Dauer der Praktika: 14. Oktober 2018 bis 27. Oktober 2018

Dieses Mobilitätsprojekt wurde von der EU, im Rahmen des Programms Erasmus+, gefördert. Ziel dieses Programms ist es u.a., die Mobilität der Schüler:innen zu erhöhen.

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Mobilna Prešernova

Ein Mobilitätsprojekt der Wirtschaftsschule aus Ljubljana. Europass  Mobilität - ein wichtiges EU Zertifikat.

Von Juni bis Juli 2018 absolvierten 10 engagierte Schüler:innen unterschiedlicher Klassen der Wirtschaftsschule „Ekonomska šola“ aus Ljubljana ein dreiwöchiges Praktikum in verschiedenen ÖJAB Institutionen, darunter das Europahaus Kongresszentrum, das ÖJAB Dr. Bruno Buchwieser Haus, das ÖJAB Haus NeuMargareten, das BPI der ÖJAB, die ÖJAB Zentrale und die myNext Sommer Hostels in Wien.

Das Ziel des Mobilitätsprojektes welches im Rahmen des Erasmus+ Programmes durchgeführt wurde, war es das theoretische Wissen der Student:innen aus dem Bereich Büro/Administration mit praktischen Erfahrungen durch die Tätigkeit in den ÖJAB-Institutionen zu verbinden und die sozialen Fertigkeiten der Student:innen durch die Arbeit in einem neuen Arbeitsumfeld zu stärken.

Die ÖJAB übernahm als Aufnahmepartnerorganisation, die Organisation und Koordination des Aufenthalts der slowenischen Gruppe in Wien. Dies umfasste die Organisation der Unterbringung, der Verpflegung, der Praktikumsplätze und der kulturellen Aktivitäten. Außerdem war die ÖJAB für das Monitoring, die Evaluierung des Praktikums und die Erstellung der Europass und ÖJAB Zertifikate verantwortlich.

Die Student:innen wurden im ÖJAB Studentenwohnheim Dr. Bruno Buchwieser untergebracht und erhielten ihre Verpflegung aus dem gegenüberliegenden Rosen Hotel. Das Projekt wurde zusätzlich durch kulturelle Aktivitäten wie Stadtrundgängen und Besichtigungen verschiedener Sehenswürdigkeiten ergänzt. Am letztem Tag ihres Aufenthaltes erhielten alle Teilnehmer:innen das Zertifikat „Europass Mobilität“ verliehen – ein wichtiges EU Zertifikat – mit welchem nicht nur der Auslandsaufenthalt, sondern auch die dort erworbenen Kompetenzen bescheinigt werden.

Die Wirtschaftsschule aus Slowenien (Ekonomska Sola Ljubljana) hat ein kurzes Video  mit einigen Eindrücken zu diesem Projekt erstellt welches hier ab Herbst aufrufbar ist.

 

Projektpartner: Ekonomska šola Ljubljana, Slowenien (Koordinator), ÖJAB, Österreich (Projektpartner)
Projektdauer: 24. Juni bis 14. Juli 2018

Dieses Mobilitätsprojekt wurde von der EU gefördert und zwar im Rahmen des Programms Erasmus+. Ziel dieses Programms ist es u.a. die Mobilität der Schüler:innen zu erhöhen.

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Social Therapy – KA1

Wie können benachteiligte Personengruppen unterstützt werden? Soziale Eingliederung von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen

Wie können die lokale Gemeinschaft, Lehrende, Jugendorganisationen und Freiwillige bei der Problematik der Isolation von benachteiligten Personengruppen unterstützen?  

Von 05.05. bis 10.05.2018 fand in Cagliari, Italien ein Training statt, welches durch Erasmus+ gefördert wurde. Dieses Training zielte darauf ab, die oben genannte Frage durch die Methodik der Sozialtherapie zu beantworten. Bei diesem Training haben zwei ÖJAB Vertreterinnen  teilgenommen.

Das Training hatte das Ziel, ein Netzwerk von Jugendarbeiter:innen aufzubauen, die als Sozialpädagog:innen arbeiten und die notwendigen Fähigkeiten haben, um die heterogenen und oftmals komplexen Probleme und Herausforderungen der Zielgruppe zu behandeln. 

Die Projektteilnehmer:innen waren 30 Jugendarbeiter:innen aus 9 europäischen Ländern, die sich mit dem Thema soziale Eingliederung von Jugendlichen mit Handicap oder besonderen Bedürfnissen befassen.
Das Training stellte den Teilnehmer:innen die methodischen Werkzeuge zur Verfügung, welche helfen sollen die SOZIALTHERAPIE als Neudefinition und deren therapeutischen Prozess zu verstehen. 
Die angewandten Arbeitsmethoden wurden hauptsächlich im Rahmen des nicht formalen Lernens organisiert.

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Perspektive Europa

Im Zeitraum vom 11. Mai 2018 bis zum 01. Juni 2018 nahmen insgesamt 7 Teilnehmer:innen mit Lernschwierigkeiten aus Deutschland an dem im Rahmen des ERASMUS+ Programms stattgefundenen Projekts „Perspektive III“ teil, um durch die Zusammenarbeit des Internationalen Bundes und der ÖJAB Praktika in Österreich zu absolvieren. Begleitet wurden die Teilnehmer:innen von 2 Betreuer:innen.

Von der ÖJAB wurde die Organisation der Praktikumsplätze und der Unterkunft für die Teilnehmer:innen und deren Betreuer:innen bewerkstelligt. Vor Ort stand den Teilnehmer:innen während der gesamten Dauer ihres Aufenthaltes eine Ansprechperson für organisatorische Belange zur Verfügung.

Die Jugendlichen absolvierten ihre Praktika in verschiedenen Bereichen innerhalb der ÖJAB. Die Teilnehmer:innen arbeiteten im ÖJAB-Haus Neumargareten Wohn-und Pflegeheim, im ÖJAB-Haus Meidling und im Tagungs- und Eventcenter Europahaus Wien.

Für alle Praktikant:innen war es die erste Auslandserfahrung. Neben dem Praktikum genossen die Jugendlichen ihre Freizeit und entdeckten die Schönheit und Kultur Wiens und Umgebung.

Alle Teilnehmer:innen haben das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Die vermittelten Fähigkeiten und Kompetenzen wurden im Europass-Mobilitätsnachweis erfasst, der den Jugendlichen ausgestellt wurde.

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Refugees welcome

Erasmus + Training in Málaga

Das Programm Erasmus+ ermöglichte es der ÖJAB von 16. bis 23. Oktober 2017 zwei Bewohner:innen und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des ÖJAB-Hauses Meidling am internationalen Training in Málaga teilnehmen zu lassen. 
Das Projekt #REFUGEESWELCOME ist ein Mobilitätsprojekt des Erasmus+ Programmes. Es geht vor allem auf die Situation junger Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und anderen Teilen der Welt ein. Sie nutzen ihre Smartphones und die sozialen Medien, um sich zu vernetzen, zu kommunizieren, ihre Reise nach Europa zu planen und Schlafplätze zu organisieren. Aus diesem Grund möchte das Projekt #REFUGEESWELCOME die digitalen Kompetenzen von Projektteilehmer:innen fördern, um besser auf die Bedürfnisse von Flüchtlingen und Asylsuchenden eingehen zu können.
Beim Training in Málaga haben 20 Jugendliche aus 9 Partnerländern (Spanien, Italien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Österreich, Ungarn, Frankreich, Deutschland) teilgenommen. Das Projekt wurde von der spanischen NGO PROJUVEN geleitet, welche  sich auf die Förderung junger Menschen in Europa spezialisiert hat. Die ÖJAB war als entsendende Organisation für die Vorbereitung der ÖJAB-Teilnemer:innen zuständig, dies beinhaltete die Besprechung von wesentlichen Projektinhalten der Projektwoche sowie der Beseitigung etwaiger Unklarheiten.
 Der Kurs wurde von erfahrenen Trainer:innen geleitet und gliederte sich in Vorträge und Diskussionsgruppen, die dazu dienten Wissen auszutauschen und Erfahrungen zu teilen und über das gelernte zu reflektieren.
Am Ende des Kurses wurde allen Teilnehmer:innen ein Erasmus+ Youthpass-Zertifikat ausgestellt.


Projektpartner: Projuven (Spanien)
Projektdauer: 16. bis 23. Oktober 2017

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Projekt Perspektive

Im Zeitraum vom 6. bis zum 27. Mai 2016 nahmen 6 Teilnehmer:innen mit Lernschwierigkeiten aus Deutschland – begleitet von 2 Beutreuer:innen – an dem im Rahmen des ERASMUS+ Programms stattgefundenen Projekts „Perspektive“ teil, um durch die Zusammenarbeit des Internationalen Bundes und der ÖJAB Praktika in Österreich zu absolvieren.

Von der ÖJAB wurde die Organisation von Praktikumsplätzen, der Unterkunft, sowie der Freizeitaktivitäten der Teilnehmer:innen bewerkstelligt. Vor Ort stand den Teilnehmer:innen während der gesamten Dauer ihres Aufenthaltes eine Ansprechperson für organisatorische Belange zur Verfügung.

Die Jugendlichen absolvierten ein Praktikum im REWE Konzern und zwar bei Billa und Merkur. Für alle Teilnehmer:innen war es die erste Auslandserfahrung. Neben dem Praktikum genossen die Jugendlichen ihre Freizeit und entdeckten die Schönheit und Kultur Wiens und Umgebung.

Alle Teilnehmer:innen haben das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Die vermittelten Fähigkeiten und Kompetenzen  wurden im Europass-Mobilitätsnachweis erfasst, der den Jugendlichen ausgestellt wurde.

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Projekt Mobility of VET Recent Graduates in Tourism

Im Rahmen des ERASMUS+ Projektes realisierte die ÖJAB in Zusammenarbeit mit dem griechischen Gewerkschaftsbund INE GSEE das Praktikum einer jungen Griechin, um Auslands- und Berufserfahrungen als Rezeptionistin und Büroassistentin zu sammeln, die wertvolle Kenntnisse für ihre zukünftige Beschäftigung im Bereich Hotellerie lieferten.

Konkret wurde die Teilnehmerin für knappe zwei Monate – vom 1. Februar bis zum 31. März 2016 – in zwei Einrichtungen der ÖJAB beschäftigt: Dem ÖJAB-Europahaus Dr. Bruno Buchwieser und innerhalb der Rosen-Hotels Gastgewerbebetriebsgesellschaft. Dabei kümmerten sich Mitarbeiter:innen der ÖJAB um die generelle Unterstützung der Auszubildenden ebenso, wie um ihre Betreuung, die Beobachtung des Verlaufs des Anstellungsverhältnisses, sowie ihre Integration in den Arbeitsplatz.

Gleichzeitig durfte natürlich auch der kulturelle Faktor nicht vernachlässigt werden, wodurch ein Rahmenprogramm erstellt wurde, um in der Freizeit durch verschiedene Aktivitäten Einblicke in die österreichische Kultur und Sprache zu offenbaren.


Das Projekt wurde von ihr mit einem ERASMUS+ Trainingszertifikat erfolgreich abgeschlossen.

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ELLA - European Lifelong Learning Academy

Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen

Das dreijährige EU-Projekt ELLA – European Lifelong Learning Academy war eine Bildungsoffensive für Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen, welches ab November 2013 umgesetzt und von der Europäischen Kommission gefördert wurde. Bei ELLA entstand im Laufe von 36 Monate eine europaweite (virtuelle) Akademie, die Strukturen und Inhalte des Lebenslangen Lernens für Menschen mit besonderen Bedürfnissen anbietet.

Initiiert wurde dieses Grundtvig-Netzwerk Projekt vom Dachverband KARAWANE 2000, dem seit Juli 2012 auch die ÖJAB angehört.

Der Projektabgabe gingen 2 vorbereitende Treffen in Danzig und Berlin voraus, in denen ein umfangreiches Konzept ausgearbeitet und schließlich im Juli 2013 von der Europäischen Kommission bewilligt wurde.

Qualitätssicherung durch die ÖJAB

Es waren insgesamt 19 Partner aus 12 verschiedenen Nationen involviert. Die ÖJAB war für die Qualitätssicherung des gesamten Projekts verantwortlich.

TrainEEE-Praktika

Die ÖJAB führt weiters zusammen mit einem französischen Partner und einem serbischen Partner das Workpackage TrainEEE durch, wo benachteiligten und behinderten Menschen die Möglichkeit geboten wird, innerbetriebliche Schnupperpraktika in ÖJAB-Einrichtungen in Wien zu absolvieren.

Weitere Informationen zu TrainEEE

ELLA-Inklusionskongress

Am 12. November 2015 fand der von ÖJAB gemeinsam mit dem Internationalen Bund als Lead Partner und der Caravan2000 France im Europahaus Wien organisierte  europäische ELLA-Inklusionskongress „United for inclusive education: Moving beyond traditional learning" mit über 150 Teilnehmer:innen statt.

Weitere Informationen: www.bpi-akademie.eu/kongress

Globales Lernen in der ÖJAB

Globales Lernen heißt, die Wichtigkeit von globalen Problemen zu erfassen und globale Zusammenhänge zu erkennen. Es gilt, zu erkennen, dass die Probleme und Herausforderungen unserer Gegenwart – Umwelt, Politik, Soziales, Wirtschaft, Kultur, Religion, Migration, Menschenrechte ... – weltweite Themen sind, die auch nur glo­bal, im Miteinander aller Menschen dieser Welt, gelöst werden können.

Globales Lernen geschieht mit Blick auf die Chancen und Gefahren der Globalisierung, es sieht die Menschen als Mitglieder einer heraufkommenden Weltgesellschaft und versucht ein dafür sinnvolles Bewusstsein und entsprechende Geisteshaltungen zu entwickeln.

Die ÖJAB hat 2008, auf der Grundlage einer damals erstellten Machbarkeitsstudie, das Innovationsprojekt "Globales Lernen neuer Generationen" begonnen, das planmäßig 2012 zu Ende ging. (zum Rückblick)
Globales Lernen ist durch dieses Projekt zu einem festen Bestandteil in allen ÖJAB-Wohnheimen und in der ÖJAB-Arbeit für junge und alte Menschen geworden und findet sich heute in allen Arbeitsbereichen der ÖJAB wieder.