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Vortragsreihe im Oktober: Europa – Lernfeld kosmopolitischer Bildung

Zwei Veranstaltungen im ÖJAB-Haus Eisenstadt

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Das Europahaus Burgenland startet den Veranstaltungsherbst über "Europa – Lernfeld kosmopolitischer Bildung" im ÖJAB-Haus Eisenstadt mit gleich zwei Veranstaltungen, bei denen die Europa-Orientierung der Bildung in den Mittelpunkt gestellt werden.

Am Donnerstag, 5. Oktober spricht Wolfgang Zumdick, Philosoph, Kurator und Spezialist für Soziale Skulptur und das Werk von Joseph Beuys, über Wege und Chancen einer ästhetische Bildungsreform um eine neue demokratische Beteiligungskultur in Europa in Gang setzen. Und am Dienstag, 10. Oktober geht es bei Referent Henning Melber, ist ein deutsch-namibischer und schwedischer Politikwissenschaftler, Entwicklungssoziologe und Afrikawissenschaftler, um die spannende Frage "Europäischer Kolonialismus als Bildungschance?"

Veranstaltungsreihe des Europahauses Burgenland im ÖJAB-Haus Eisenstadt.

Symbolbild

Europäischer Kolonialismus als Bildungschance? Dienstag 10.10.2023, 18:30

Die Ausdehnung Europas auf andere Teile der Welt führte dazu, dass die emanzipatorischen Prinzipien der Aufklärung und ihrer Bildungsidee in ungleiche globale Machtverhältnisse umgewandelt wurden. Die Kolonialgeschichte kann als eine Herausforderung betrachtet werden, um sich von den Vorstellungen weißer Überlegenheit und hierarchischen Weltbildern zu befreien. Wie können wir aus einer universell humanistischen Perspektive lernen und unsere Denkweisen dekolonisieren, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen Europa und Afrika?

Referent: Henning Melber, ist ein deutsch-namibischer und schwedischer Politikwissenschaftler, Entwicklungssoziologe und Afrikawissenschaftler. Er beschäftigt sich u. a. mit der Geschichte des kolonialen Blicks und den Grenzen von „Entwicklung“.

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Vergangene Veranstaltung: EUROPA – Kontinent der Revolutionen, Donnerstag 05.10.2023, 19:30

Die europäische Geschichte ist reich an Revolutionen. Die dunklen Seiten der Französischen Revolution, das Arbeiterelend der Industriellen Revolution oder heute die absehbaren Folgen der digitalen Revolution bewegen Menschen, gewaltfreie Wege für einen Wandel zu nachhaltigeren Lebensbedingungen zu suchen.

Kann Bildung hier im Sinne von Friedrich Schillers Aussage, dass der Weg zur Freiheit über die Schönheit führe, ansetzen? Kann eine ästhetische Bildungsreform einen kreativen Prozess in Bewegung bringen, in dem jeder Mensch ein Künstler ist (Joseph Beuys) und so eine neue demokratische Beteiligungskultur in Europa in Gang setzen?

Referent: Wolfgang Zumdick, Philosoph, Kurator und Spezialist für Soziale Skulptur und das Werk von Joseph Beuys. Autor von internationalen Publikationen zur Geschichte der Philosophie sowie zur Kunst und Philosophie des 20. Jahrhunderts, Aachen

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