Spatenstich für das ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg
- Mittwoch, 21.2.2024
Im Salzburger Stadtteil Aigen errichtet die ÖJAB das nach Platzangebot größte private Pflegewohnhaus des Bundeslandes.
Am 20. Februar nahmen Stadt- und Landespolitik gemeinsam mit der ÖJAB-Geschäftsführung, den Architekt:innen und den beteiligten Bauunternehmen die Baustelleneröffnung und den Spatenstich vor.
Die ÖJAB vergrößert und modernisiert ihre 1991 errichtete Senior:innenwohnanlage in der Aigner Straße 19 in der Stadt Salzburg. Derzeit bietet sie 118 Wohn- und Pflegeplätze .
In einem ersten Schritt wird ein moderner Neubau auf dem direkt angrenzenden Gelände errichtet. Danach wird das bisherige Gebäude in mehreren Etappen generalsaniert, tiefgreifend modernisiert und um ein Stockwerk erweitert. So entsteht schrittweise bei laufendem Betrieb das neue „ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg – Wohlfühlen im Park“ mit 148 Pflegeplätzen. Während der gesamten Bauzeit können nahezu alle Seniorinnen und Senioren wohnen bleiben, und alle Pflegearbeitsplätze bleiben erhalten.
Hausgemeinschaften mit Einzelzimmern sind ebenso geplant wie Wohnstrukturen für Paare. Wie schon bisher wird auch das neue Haus für alle Menschen unabhängig von ihrer finanziellen Situation und ihrer Pflegestufe offenstehen.
Baustelleneröffnung und Spatenstich
Am 20. Februar 2024 fand die feierliche Baustelleneröffnung des Neubaus direkt neben der ÖJAB-Senior:innenwohnanlage Aigen in der Aignerstraße 19 in der Stadt Salzburg statt. Gesundheits-Landesrätin Daniela Gutschi, Wohnbau-Landesrat Martin Zauner, Bürgermeister Harald Preuner, Vizebürgermeister Florian Kreibich und Sozial-Stadträtin Andrea Brandner nahmen gemeinsam mit der ÖJAB-Geschäftsführung, den Architekt:innen und den beteiligten Bauunternehmen die Baustelleneröffnung und den Spatenstich vor.
Die Salzburger Stadt- und Landespolitik, ihre zuständigen Fachabteilungen und der Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg unterstützen und begleiten das Projekt „ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg“ und stehen dazu in engem Kontakt mit der ÖJAB.
Mitarbeiter:innen der ÖJAB-Senior:innenwohnanlage Aigen nahmen ebenfalls einen Spatenstich vor. Die Bewohner:innen verfolgten den feierlichen Moment von den Fenstern und Balkonen aus.
Generalunternehmer ist die Baustellenzone GmbH aus Mondsee. Als Baufirma wird die Johann Oberrater Bauunternehmungs GmbH aus Maishofen im Bezirk Zell am See beschäftigt. Fast alle beteiligten Unternehmen kommen aus der Region.
- Mitarbeiter:innen der ÖJAB-Senior:innenwohnanlage Aigen nahmen ebenfalls einen Spatenstich vor.
- Spatenstich für das ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg – Wohlfühlen im Park, von links: Bürgermeister Harald Preuner, Sozial-Stadträtin Andrea Brandner, Gesundheits-Landesrätin Daniela Gutschi, ÖJAB-Geschäftsführerin Monika Schüssler, Wohnbau-Landesrat Martin Zauner, Vizebürgermeister Florian Kreibich.
- Auf dem Weg zur Baustelle, von links: Vizebürgermeister Florian Kreibich, Sozial-Stadträtin Andrea Brandner, Architektin Stephanie von Krempelhuber, Architekt Bernhard Anglberger und Architekt Ludwig Kofler jun. von kofler architects mit weiteren Gästen.
- Die Bewohner:innen verfolgten den feierlichen Moment von den Fenstern und Balkonen aus.
Zusammentreffen und Austausch aller Beteiligten
Das Gruppenfoto auf der Baustelle, mit der derzeitigen ÖJAB-Senior:innenwohnanlage Aigen im Hintergrund, zeigt von links:
Anrainer Rupert Wolff, Baumeister Andreas Kranawetter (Baustellenaufsicht), Baustellenzone-Geschäftsführer Dominik Hofinger, Architekt Bernhard Anglberger, Stv. ÖJAB-Geschäftsführerin Monika Antl-Bartl, ÖJAB-Geschäftsführerin Monika Schüssler, Sozial-Stadträtin Andrea Brandner, Architektin Stephanie von Krempelhuber, Wohnbau-Landesrat Martin Zauner, Vizebürgermeister Florian Kreibich, Architekt Patrick Kofler, Gesundheits-Landesrätin Daniela Gutschi, ÖJAB-Projektleiter Andreas Gruber, Bauzone-Geschäftsführer Christian Schaurecker, Oberrater-Bau-Geschäftsführer Patrick von Sobbe, Stv. ÖJAB-Geschäftsführer Harald Pöckl, Andreas Aigner (Oberrater Bau), Bürgermeister Harald Preuner.
Wohnen und Pflege in einer Parklandschaft
Die Wohn- und Pflegegebäude werden sich in einer Parkanlage um einen grünen Dorfplatz gruppieren, in direkter Nähe zu geschütztem Grünland.
Das Bestandsgebäude wird in Holz-Leichtbauweise aufgestockt werden.
Die versiegelte Fläche für den Neubau wird so gering wie möglich gehalten. Um die Lebensqualität im Außenraum zu erhöhen, werden die erforderlichen PKW-Stellplätze soweit als möglich unterirdisch angeordnet.